Der letzte Bugatti Veyron ist der 16.4 Grand Sport Vitesse “La Finale”
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat der Volkswagen Konzern pro verkauften Bugatti Veyron ein sattes Munus von 4,7 Millionen Euro gemacht. Das bedeutet nichts anderes, als das die gesamte Produktion inkl. der Entwicklungskosten, dem Marketing und allen anderen Faktoren die den Veyron betreffen ein kleines bisschen zu teuer war. Kostendeckend wäre man also gefahren wenn ein einzelner Bugatti 4,7 Millionen Euro teuer gewesen wäre als er es eh schon war und die gleichen Stückzahlen verkauft worden wären.
Der Supersportwagen mit über 1000 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h war also nichts anderes als ein Prestigeobjekt.
Nunja, zumindest kommt ab 2015/2016 der Nachfolger des Veyron. Er hört auf den Namen “Chiron” und soll 1500 PS haben. Vielleicht ist er ja ein klein wenig günstiger als der Veyron – dann steigen eventuell die Verkaufszahlen und der Absatz steigt dadurch, sodass die Kalkulation in Zukunft besser aussieht. Vielleicht sind ja auch die Produktionskosten und die Entwicklung viel günstiger…..man kann ja nun auf die Erfahrungen mit dem Vorgänger zurück greifen.
Wir sind trotz alledem natürlich sehr gespannt auf den neuen Supersportwagen Bugatti Chiron und freuen uns schon jetzt auf die Einführung.
SCC500 | Peter Klein