Weltpremiere für den MANSORY TOROFEO in Sichtcarbon, auf der IAA 2015

Nach dem großen Erfolg des MANSORY Carbonado ist die neueste Entwicklung aus der Edelmanufaktur nun eine radikale Neuinterpretation auf Basis Lamborghini Huracán. In Anspielung auf die spanische Bezeichnung Toro für Stier und die Super Trofeo-Motorsportserie taufte MANSORY den Sportwagen auf den Kunstnamen TOROFEO. Tiefgreifende Veränderungen an Karosserie-, Motor- und Interieur wurden vorgenommen und machen den „kleinen“ Lambo zum echten MANSORY.

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Und wie sich das für einen MANSORY gehört wurde nicht mit dem Einsatz von Carbon gespart. Denn wo Lamborghini dachte, ein Maximum an Carbon verbaut zu haben, glänzt die Manufaktur mit seiner Kernkompetenz. Kein Firmenname auf dem Markt steht in einer solch engen Verbindung zu Carbon wie der von MANSORY. In den hauseigenen Autoklaven verarbeiten die Spezialisten den ultraleichten und hochfesten Werkstoff und sind deshalb von Zulieferern unabhängig. Das gibt absolute Freiheit in Umfang, Passform und Gestaltung der Komponenten.

 

Bester Beweis dafür ist die komplett neu gestaltete Karosserie aus Carbon. Neben der Optik findet auch die Technik neue Höhepunkte, beispielsweise optimieren die markanten Lufteinlässe der neuen Frontschürze den Frischluftzustrom des Kühlers. Zusammen mit der speziell entwickelten Frontlippe ergibt sich zudem ein verbesserter Abtrieb für mehr Bodenhaftung im Grenzbereich. Neue, besonders hell leuchtende Tagfahrleuchten im Kristalldesign sorgen zudem für ein Plus an passiver Sicherheit.MANSORY_Lamborghini_TOROFEO_04

Seitlich zeigen die markanten Seitenschweller, die neu gestalteten Türen und Rückspiegelgehäuse sowie die gewachsenen Radhäuser die Handschrift des Hauses MANSORY. Vorn wächst die Karosse um 30 Millimeter, hinten sogar um stolze 40 Millimeter in die Breite. Auch hier gehen Optik und Funktion einher. Denn die neuen Carbon-Komponenten sind nicht nur leichter als die SerienDazu erhält der TOROFEODO APERTOSerienSicherheit.erblickin Carbon getaucht.äquivalente, sie wirken auch als Luftleitwerk und führen sowohl dem Aggregat unter der neuen Lamellen-Sicherheitsglashaube als auch dem hinteren Bremssystem Frischluft zu. Für eine perfekte Leitwirkung des Luftstroms unterhalb des Fahrzeugs sind der in die neue Heckschürze integrierte Diffusor und der markige Heckspoiler verantwortlich.

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All diese technischen Verbesserungen werden nötig, da der TOROFEO die Leistungswerte des Serien-Huracán deutlich übertrifft. MANSORY hat den Serien-V-Zehnzylindermotor mit seinen 5,2 Litern Hubraum komplett neu aufgebaut. Kolben, Pleuel, Pleuellager, Nockenwellen, ein wassergekühltes Ladeluftkühlersystem und das gesamte Kraftstoffsystem installiert das Team von Kourosh Mansory neu und verbaut zusätzlich zwei kugelgelagerte MANSORY-Turbolader. Des Weiteren erhält der TOROFEO vom Motor bis zu den Edelstahlendrohren an der Heckschürze ein vollständig neu angepasstes Abgassystem. Das Ergebnis dieses aufwendigen Umbauprozesses ist ein Leistungssprung der seinesgleichen sucht: Von 610 PS (449 kW) puscht MANSORY die Leistungsabgabe auf eine Spitze von imposanten 1.250 PS (919 kW) bei 8.250 U/min. Das maximale Drehmoment muss die Technikabteilung elektronisch bei 1.000 Newtonmeter bei 6.250 U/min begrenzen. Nicht mehr als 2,7 Sekunden braucht der allradgetriebene Sportwagen, um von null auf 100 km/h zu sprinten und beendet die Beschleunigung erst jenseits von 340 km/h.

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Um diese Kraft auf den Asphalt zu übertragen, vertraut MANSORY auf geschmiedete Leichtmetallräder der Dimension 9×20 und12,5×21 Zoll mit Reifen in 245/30ZR20 vorn und 325/25ZR21 hinten. Dank der MANSORY-Sportfedern liegt der Schwerpunkt nun 25 Millimeter tiefer als die Basis und bringt somit die exklusiven Felgen noch besser zur Geltung.

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Selbstredend nimmt sich MANSORY in dem hauseigenen Interieur-Atelier auch noch das Cockpit des Huracán vor. Wie bei den Aerodynamikkomponenten, der Leistungssteigerung und den Rädern denkt MANSORY auch bei der Interieurverfeinerung ausschließlich in Superlativen. Allein das Leder vereint Eigenschaften, die sonst Kompromisse erfordern, ist es doch extrem strapazierfähig und trotzdem geschmeidig wie ein edler Lederhandschuh. Die mit Leder und Alcantara eingeschlagenen Sitze und das Armaturenbrett harmonieren erstklassig mit dem neuen Sport-Airbaglenkrad, der Aluminiumpedalerie und den zahllosen Carbonapplikationen.

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Als technisches Highlight des Innenraums präsentiert sich der neu angeordnete Starterknopf. In Anlehnung an ein Flugzeugcockpit verlegt MANSORY den Schalter mit seiner roten Klappe aus der Mittelkonsole in den Dachhimmel.

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Weitere Informationen zum exklusiven Veredelungsprogramm von MANSORY gibt es auf der Webseite www.mansory.com

P.S. : Wichtige Information in eigner Sache

Wir empfehlen allen Fans des SCC500, Euch den Sonntag, 20.09.2015 um 18 Uhr nichts vor zu nehmen. Schaltet dann einfach mal den Sender RTL2 ein und schaut Euch die Folge 333 von GRIP-Das Motormagazin ein. Beim GRIP-Tuninggipfel 2015 werdet Ihr viele Autos des SCC500 sehen. Und der Oberhammer – Matthias Malmedie und Cindy Allemann fahren die Boliden !!! Es wird einfach die MEGA-HAMMER-SENDUNG !!!! Das versprechen wir Euch jetzt schon !!! Weitere Details gibt es im Laufe der nächsten Woche in einer separaten Pressemitteilung !!!

SCC500 | Karl Scholz